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Bodenheims Kinderspielplätze werden auf Vordermann gebracht

Die neu restaurierte Kletterburg erstrahlt in neuem Glanz
Die neu restaurierte Kletterburg erstrahlt in neuem Glanz
Der mit einer Zaunanlage gesicherte Kleinkinderbereich
Der mit einer Zaunanlage gesicherte Kleinkinderbereich

Gemeindebauhof leistet wertvolle Arbeit

Die Kinder und die Eltern werden es mit großer Freude und Dank registrieren. An den beiden beliebten Kinderspielplätze „Beethovenstraße“ und „Maria-Oberndorf-Straße“ hat der Gemeindebauhof in den letzten Wochen erhebliche Sanierungsarbeit an einigen Spielgeräten geleistet. Und dies mit großem Erfolg.
Das viele Monate vom TÜV aus dem Verkehr gezogene große Kletterspielgerät auf dem Spielplatz in der Beethovenstraße wurde fast vollständig aus eigenen „Bordmitteln“ runderneuert. Etliche Holzelemente wurden durch den hauseigenen Schreinergesellen in Handarbeit hergestellt, andere Elemente mussten vom Originallieferanten geordert werden. Insgesamt musste das bereits zwanzig Jahre alte Spielgerät fast vollständig ab und wieder aufgebaut werden. Inzwischen ist das Spielgerät fertig, die Bauzäune sind schon etliche Tage entfernt und die Kinder freuen sich darüber ganz besonders.
Auf vielfachem Elternwunsch konnte auf dem besonders beliebten Kinderspielplatz Maria-Oberndorf-Straße aus den eigenen Bauhof-Beständen und aus dem Refugium der ersteigerten Dexheimer-Kaserne –Materialien eine Baby-Schaukel errichtet werden. Besonders stolz ist Ortsbürgermeister Thomas Becker-Theilig auf die Umzäunung des Kleinkinder-Areals. Gerade für die Bodenheimer Kindertagesstätten ist diese neue Einrichtung besonders wertvoll, da man die ganz kleinen Kinder dadurch stets „gut aufgehoben fühlt“.
So nebenbei wurden auch zur Freude von mobilätseingeschränkten Personen am Durchgangsweg die vorhandenen Barriereschwellen entfernt.
Ein etwas größerer Aufwand wird dagegen die Sanierung der maroden Dachkonstruktion des großen Kletterturms darstellen. Die Gemeindearbeiter benötigen zur gefahrenfreien Abwicklung der notwendigen Arbeiten immerhin eine Einrüstung. Für diese Holzarbeiten nach Ostern sind immerhin drei bis vier Tage eingeplant.
Wiederum noch vor Beginn des Albansfestes soll die neue Behindertentoilette im Dollespark analog der direkt benachbarten normalen Toilettenanlage mit ansehnlichem Holzmaterial verkleidet fertiggestellt sein.
Die vorgenannten Erläuterungen verdeutlichen, dass der Gemeindebauhof neben den sich wiederholenden Pflege- und Unterhaltungsarbeiten in den Grünanlagen, in den KiTas, auf dem Friedhof etc. zusätzlich wertvolle Arbeitsbeiträge zur Verbesserung unserer Gemeindestrukturen leistet.

Artikel verfasst: 11.04.2017